Das Mädchen mit den drei Namen

Tami Shem-Tov, Fischer Verlag, Frankfurt 2010

Verlagstext: Holland ist von den Nazis besetzt. Lieneke, ein jüdisches Mädchen, lebt unter falschem Namen bei einer Arztfamilie. Ihr Vater, ein Wissenschaftler, versteckt sich an einem anderen Ort, ebenso der Rest der Familie. Er schickt seiner Tochter kleine Briefe, die er liebevoll illustriert und ausschmückt. Sie sollen Lieneke Mut machen. Der Niederländische Widerstand bringt diese zauberhaften Briefe zu ihr. Lieneke und ihre Familie haben wie durch ein Wunder überlebt. Und auch die Briefe sind erhalten geblieben.

Hintergrund: Der Roman von Tami Shem-Tov erzählt die Geschichte von Jacqueline van der Hoeden, die heute als Nili Goren in Israel lebt. Alle Briefe, die Jacqueline als Lieneke von ihrem Vater bekommen hat, sind als Faksimile im Buch abgedruckt. Goren hatte die Briefe dem israelischen Kindermuseum Yad LaYeled übergeben, wo sie später von der Schriftstellerin Agnès Desarthe entdeckt worden waren.

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