DRY

Neal Shusterman / Jarrod Shusterman, Fischer/Sauerländer Verlag, Frankfurt a. Main 2019

Zum Buch: Das Gespann „Shusterman and Shusterman“ machte bereits im Bücherherbst 2019 auf sich aufmerksam, als es in Frankfurt als Vater und Sohn mit „Kompass ohne Norden“ den Deutschen Jugendliteraturpreis abgesahnt hat. Damals waren es allerdings Neal (der Vater) und Brendan (der Sohn). Für das Buch, das 2020 auf der Nominierungsliste steht (und wir werden berichten, was daraus zur nächsten Buchmesse in Frankfurt geworden ist), holte sich Neal seinen nächsten Sohn Jarrod ins Boot, ein junger Mann aus der Filmbranche. Der Titel des neuen Buches: „DRY“. Und im Gegensatz zu „Kompass ohne Norden“ betätigten sich dieses Mal beide Shustermans als Autoren (in „Kompass ohne Norden“ trat Brendan als Illustrator auf).
„DRY“ stellt uns ein Szenarium vor Augen: Wir befinden uns in Kalifornien, wo eines Morgens ein Mädchen einen Wasserhahn aufdreht. Aus dem kommt aber nichts als ein seltsames Geräusch. Sehr schnell droht die Wasserkrise zu einer Lebenskrise zu werden, die Demokratie und Zivilisation auf den Prüfstand stellt.
Die beiden Autoren geben dem Leser und der Leserin die Möglichkeit, fünf Jugendliche dabei zu beobachten, wie sie mit Moral, Mut, Manipulation… hantieren, was sehr direkt die Frage nach sich zieht, wie ich, der Leser, die Leserin mit diesen Herausforderungen umgehen würde.

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