Moses Pipenbrinks Abenteuer

Cheskel Zwi Klötzl, Wilhelm-Heidsiek Verlag , Cuxhaven 2001

Zum Buch: Mit diesem Buch hat der Lehrer und Schriftsteller Cheskel Zwi Klötzel bereits 1920 die Jugend in Deutschlands – zumindest geistig – auf eine Ausreise nach Palästina vorbereitet. 2001 wurde es in einem kleinen Verlag wieder aufgelegt.

Inhalt: Wir sind in Norddeutschland. Auf einem Auswanderungsschiff liegt ein schreiendes, jüdisches Baby. Es wurde zurückgelassen. Eine arme christliche Familie nimmt das Kind auf. Sie gibt ihm den Namen „Moses“. Der Junge erfährt von seiner jüdischen Herkunft erst, als er zusammen mit anderen Kindern einen jüdischen Jungen verspottet und das die „Mutter“ wütend macht: „Du hast grad nötig, dich über Judenjungs lustig zu machen! Du bist ja selbst einer!“ Jetzt ist es raus, und Moses‘ Leben ändert sich. Er freundet sich mit dem „Judenjungen“ an. Dessen gelehrter Vater, Chajim Silbermann, wiederum fühlt sich ab jetzt für Moses verantwortlich. Der Junge soll zu seinen Wurzeln finden und kommt in ein jüdisches Waisenhaus. Am Ende des Buches meldet sich dann auch noch ein Onkel, der nach Amerika ausgewandert war…

Kontakt

Brodt Foundation
Gemeinnützige Stiftung
Lindwurmstr. 117
80337 München

info@brodtfoundation.org

© , Brodt Foundation Gemeinnützige Stiftung