Theater Stegreif

Hinter „Theater Stegreif“ verbirgt sich das Projekt „Theater an die Schulen!“

Weil Katrin Diehl, selbst Mutter, feststellte, dass Schulen nur selten, wenn überhaupt, ins Theater gehen, kam ihr die Idee der Theatergruppe „Stegreif“, die nur vor Schulklassen und Kindern spielt. So entstand der Gedanke, „das Theater in die Schule zu bringen“. Um dies zu realisieren, suchte sie sich Studenten der Theaterwissenschaft und realisierte mit Ihnen vor allem Themen, die sich auf den Lehrplan beziehen. Dem übergeordnet stehen die Themen Andersen und Kinderechte, bei denen Frau Diehl immer die „Pädagogik Korczaks im Hinterkopf“ hat.

Die Drehbücher schreibt Diehl am Abend, für die Requisiten werden die Kleiderschränke durchgesucht und die Texte werden zwischendurch gelernt.

Frau Diehl Konzept ist schlüssig: „Wir „brechen“ in die Unterrichtsstunden ein (lediglich der Lehrer ist informiert) und konfrontieren die Schüler mit einem Theaterstück. Nach etwa 15 Minuten ziehen wir wieder ab und hinterlassen bei den Kindern/Jugendlichen ein bisschen Chaos in den Köpfen und den Beweis dafür, dass es möglich ist, ein trockenes Stück Lehrangebot auch ganz anders anzugehen. Wir nutzen die Schrecksekunde der Schüler aus, sie bei ganz wachem Verstand mitten ins Herz zu treffen. Am besten gelingt uns dies, wenn wir unseren Einstieg so gestalten, dass die Schüler vor der Frage stehen: „Alles Theater oder nicht?“ Unser Konzept eignet sich für alle Klassenstufen und ist durch den einheitlichen Lehrplan, der für sämtliche Schulen gilt, beliebig oft an den Schulen und in den Klassenstufen wiederholbar.

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