Bittersüßer Sommer

Rivka Keren, Beltz & Gelberg, Weinheim 2001

Alter: Ab 10

Besonderheit: Riva Keren hat für dieses Buch in Israel 1986 den begehrten Ze’ev Preis bekommen. Die Geschichte gibt auch ein Bild des ländlichen Israels in den 50er Jahren wieder. „Bittersüßer Sommer“ ist so etwas wie ein israelisches „Ben liebt Anne“ (von Peter Härtling).

Inhalt: Zu diesem Buch gibt es keine schönere Zusammenfassung als die eines Mädchens Brigitte aus einer vierten Klasse irgendwo in Deutschland. Ich hoffe sehr, dass Brigitte einverstanden damit ist, ihr Werkt hier abgedruckt zu finden:

Avigal und Jonathan sind ein Paar.

Es gibt ein anderes Mädchen, das Jonathan haben will. Es will Avigal und Jonathan auseinander bringen.

Das Mädchen heißt Chedwa.

Jonathan will nichts von Chedwa. Aber Chedwa kann es nicht verstehen, dass Jonathan nur Avigal liebt.

Avigals Eltern sind sehr streng. Avigal hat kürzlich von ihren Eltern erfahren, dass sie nach Mexiko gehen.

Avigal hat eine sehr nette Großmutter. Avigal besucht sie sehr oft.

Die Großmutter ist krank geworden. Avigal darf ihrer Großmutter nichts vom Umzug nach Mexiko erzählen. Avigal weiß auch nicht,wie sie das Jonathan sagen soll , aber sie muss es sehr bald tun. Avigal und Jonathan treffen sich sehr oft, ohne dass ihre Eltern das wissen.

Avigal sagt ihrer Großmutter alles und auch, dass sie in Jonathan verliebt ist.

Jonathan ist sehr traurig, als sich Avigal ihm anvertraut. Er möchte seine Freundin nicht verlieren.

Avigals Eltern wissen nicht, dass die zwei zusammen sind. Am nächsten Tag geht Chedwa zu Jonathan und fragt ihn, ob er mit ihr gehen will, aber Jonathan sagt: „Nein, ich liebe dich nicht! Ich liebe nur eine, das musst du schon wissen!“ Dann geht Chedwa sehr traurig und weinend weg. Avigals Großmutter wird immer kränker, aber sie möchte nicht ins Krankenhaus, obwohl der Arzt sie dazu drängt. Es wird von Tag zu Tag schlimmer mit der Großmutter. Eines Tages kommt der Arzt und sagt, dass die Großmutter bald sterben wird. Die Eltern und Avigal sind darüber sehr traurig.

Es gehen ein paar Tage vorbei und dann erzählen die Eltern, dass sie beschlossen haben, nicht nach Mexiko zu fahren. Avigal hat es sofort Jonathan gesagt und sie ist sehr glücklich darüber.

Avigal und Jonathan sind sehr froh. Sie treffen sich jeden Tag und haben großen Spaß miteinander.

Kontakt

Brodt Foundation
Gemeinnützige Stiftung
Lindwurmstr. 117
80337 München

info@brodtfoundation.org

© , Brodt Foundation Gemeinnützige Stiftung