JMT17
Jugendmedientage 2017
Die Brodt Foundation ist Partner der Jugendmedientage, einer der größten Kongresse für junge Medienmachende in Deutschland. Mehr als 400 Nachwuchsjournalist*innen zwischen 16 und 27 Jahren kommen zusammen, um gemeinsam Medienarbeit zu betreiben. Zum Thema „Behind the Scenes: die bewusste Inszenierung der Medien“ förderte die Brodt Foundation eine vertiefende Auseinandersetzung mit politischen und interkulturellen Themen in den Bereichen Integration, Vielfalt und Interkulturalität.
Die Teilnehmer können in Erzählcafés, Mini-Workshops, Intensiv-Workshops, Podiumsdiskussionen und Dialoginseln Profis aus der Medienbranche auf den Zahn fühlen. Medienpolitische und -ethische Fragestellungen werden in den Fokus gerückt, um das Bewusstsein und den Weitblick der Teilnehmenden für relevante gesellschaftliche Entwicklungen zu schärfen und ihre Fähigkeit, genau zu reflektieren, zu stärken. Die JMT kreieren Raum für Informationen, Austausch und Vernetzung. Im Fokus steht dabei die Stärkung der Zivilgesellschaft und Demokratie.
Die Brodt Foundation beteiligte sich im Rahmen der JMT 2017 mit einem Workshop unter der Leitung des Politik- und Medienwissenschaftlers sowie Historikers Dr. Oren Osterer zum Thema „Agenda-Setting – Totgeglaubt und wiederauferstanden!?“ sowie mit der Teilnahme der BR/ARD Investigativ-Journalistin Sabina Wolf am Diskussionspanel zum Thema „Postfaktisch – Fake News – Hatespeech: Die Rolle des Internets im Populismus“
Träger und Veranstalter des Projekts ist die Jugendpresse Deutschland e.V. als Bundesverband für Junge Medienmachende. Die Jugendmedientage schaffen Raum für intensive Begegnungen zwischen dem Nachwuchs und Profis aus Medien und Politik. Mit ihrer gesamten Angebotspalette erreicht der Jugendpresse Deutschland e.V. rund 15.000 junge Medienmachende zwischen 7 und 27 Jahren. Hinter dem Dachverband steht eine bestens vernetzte Struktur aus 15 Landesverbänden, Projektteams und zahlreichen aktiven Mitgliedern. Der größte Teil der Arbeit wird durch ehrenamtliches Engagement getragen – immer von Jugendlichen für Jugendliche.
