Shel Silverstein, Kein & Aber, Zürich 2010
Shel Silverstein (1930-1999) ist der, vor dem Greg (der aus den Tagebüchern) Angst hat. Dass Shel Silversteins Namen in Gregs Tagebüchern Eingang gefunden hat, kann deren literarische Qualität um einen Millimeter heben. Wäre schön, wenn Kinder, die diese Tagebücher in sich reinziehen, neugierig auf den Namen Shel Silverstein werden. Wer von den Erwachsenen ihn gar nicht zu kennen scheint, wird sein Aha-Erlebnis haben, wenn man ihnen erzählt, dass Songs wie „Sylvia’s Mother Said“, „25 Minutes to Go“ oder „A Boy Named Sue“ von Silverstein sind. Für Kinder hat er wunderbar skurrile Gedichte geschrieben (mit ebenso skurrilen Zeichnungen), aber auch Melancholisches (The Giving Tree). Den Übersetzungen der Gedichte von Harry Rowohlt darf man trauen.
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