Essay: Die Shoah im Kinderbuch (2000)
„Wer sich daran begeistert, wie schnell und wie hoch der Mensch zu fliegen imstande ist, der muss auch wissen, wie rasch und wie abgrundtief er sinken kann. (…) Und auch die Schulkinder, wenigstens die Älteren, sollten erfahren, wie damals den Kindern mitgespielt wurde. Da hilft keine Ausrede.“ Das hört sich an wie Erich Kästner und das ist auch Erich Kästner, nachzulesen in einem Vorwort zu einer Novität in Deutschland, zu einem Kinderbuch über den Holocaust. Bereits 1946 in holländischer Sprache erschienen, kam „Sternkinder“ von Clara Asscher-Pinkhof 1961 in deutscher Sprache heraus. Ein Jahr später erhielt die Autorin für ihre Kindheitserinnerungen den Jugendliteraturpreis. Zögerlich aber stetig erschienen immer mehr Titel, die sich gezielt an jüngere Kinder richteten, Geschichten, die davon erzählten, was jüdische Kinder im Dritten Reich erlebt und erfahren haben. „Das Tagebuch der Anne Frank“ blieb Größeren vorbehalten.
Dann, Jahre später, ein neues Wagnis, ein neues Experiment am Kind, an dem noch viel kleineren, jüngeren. 1986 berichtete ein Buch aus der Schweiz (im französischen Original bereits ein Jahr früher) in aller Offenheit über die Massenvernichtung. Es tat dies in der Sparte, die sich an Kindergarten-, Vorschul- und jüngste Grundschulkinder wendet. Es tat dies in großen, düsteren Illustrationen in einem Bilderbuch. „Rosa Weiss“ hieß es, von Roberto Innocenti und Christoph Gallaz. Das Buch ist heute schwer zu bekommen. Aber damals schlugen die Wellen hoch. Große und kleine Zeitungen beachteten das Buch und diskutierten darüber. Die vorherrschende Meinung war ablehnend. Von Anfang an störte man sich jedoch weniger daran, dass schon die Jüngsten mit dem Thema Holocaust konfrontiert werden sollten, als an der Art und Weise, wie es in „Rosa Weiss“ geschah. „Ein Stück Holocaust-Kitsch“ hieß es da, das „mit drastischen Mitteln“ versuche, Betroffenheit auszulösen. Die Illustrationen in „Rosa Weiss„ sind voller Klischees, sind eindringlich und brutal. Sie können Angst machen.
Einmal das Tabu gebrochen, blieb „Rosa Weiss“ nicht das letzte Bilderbuch zum Holocaust. Die Bücher, die folgten, werden wohlwollend bis unkritisch rezensiert. Was soll man mit einer Besprechung anfangen, in der ein Buch für seinen Mut, seine Sensibilität in Bild und Wort gelobt wird, man aber den Eindruck gewinnt, seinem eigenen Kind würde der Kritiker dieses Buch niemals in die Hand geben? Die Diskussion, ob Bilderbücher über den Holocaust für bis zu Siebenjährige besonders sinnvoll sind, ist abgeschlossen, ohne dass sie jemals stattgefunden hätte.
Voraussetzung dafür, dass Kinder einordnen können, was mit den jüdischen Menschen geschah, ist nicht vorrangig moralisches Verständnis. Das besitzen Kinder tatsächlich schon ganz früh. Es ist die Fähigkeit, Geschichte zu verstehen, Realität zu verkraften, zwischen Fiktion und Wirklichkeit zu unterscheiden. Das Kind muss zum eigenen Schutz Perspektiven wechseln können. All das kann man Kindern so etwa ab dem dritten Schuljahr zutrauen. Aus dem echten Bilderbuchalter sind sie dann allerdings heraus, auch wenn gegen ein Buch mit vielen Bildern und gutem begleitendem Text sicher niemand etwas einzuwenden hat (Lektüre über jüdisches Leben unter Hitler für Kinder, die schon gut lesen können, gibt es mittlerweile recht viel). Der Zugang zur Geschichte des Dritten Reichs muss ein historischer sein. Von Anfang an muss Information im Vordergrund stehen, muss Wissen vermittelt werden, Wissen auch um die Unmenschlichkeit im Menschen (zu empfehlen sind folgende Bilderbücher, bei denen die historische Einordnung im Vordergrund steht: „Die Lisa“ von Klaus Kordon und Peter Schimmel, „Otto“ von Tomi Ungerer).
Eine herzzerreißende, kleine Geschichte im historisch luftleeren Raum, die von einem ausgestoßenen „Judenmädchen“ erzählt, von dem nur ein Teddybär zurückbleibt, wird keinem gerecht. Zur Menschlichkeit erziehen schon lange die unterschiedlichsten Bilderbuchwesen, und viele von ihnen tun das gar nicht schlecht. Das „Judenmädchen“ aber ist kein Bilderbuchwesen. Und da hat der zugegeben etwas doktrinäre Claude Lanzmann, der nur den rein dokumentarischen Ansatz für die Vermittlung der Shoa gelten lässt, gar nicht so unrecht. Bei Bildern und literarischen Fiktionen besteht die Gefahr der Trivialisierung. Bilderbücher, die das Leben und Sterben (in den Büchern ist es ein „Verschwinden“) eines jüdischen Kindes auf einen moralischen Aspekt reduzieren, trivialisieren das Thema zusätzlich. Sie müssen es trivialisieren, wenn sie Kinder in einem Alter unter sieben oder sechs Jahren ansprechen wollen.
Entscheidet sich ein Verlag dafür, ein Bilderbuch über den Holocaust zu machen, ist das in erster Linie eine Reaktion auf gesellschaftliche Vorgänge und erst in zweiter Linie ein Aufruf an die Gesellschaft. Geht es um Goldhagens Thesen, um den Streit zwischen Walser und Bubis, um das leidige Holocaust Denkmal, um Möllemann dann bekommen davon auch aufmerksame Achtjährige etwas mit. Sie beginnen zu fragen, wollen wissen, wie die eigene jüdische Familie dazu steht. Ihnen in diesem Moment die kindgerechte Auskunft zu verweigern, hieße, ihnen etwas zu verheimlichen. „Man darf Kinder beunruhigen“, sagt der Kinderbuchautor Klaus Kordon, „sie sind es ohnehin. Einmal in der Woche Tagesschau reicht aus.“ Wenn wir Kindern gegenüber glaubhaft bleiben, auch wenn es schwierig wird, dann bauen wir diffusen Ängsten vor. Vor allem in einem Alter, in dem sie noch uneingeschränktes Vertrauen zu uns haben. Sie glauben daran, dass wir sie beschützen können. Diesen Glauben dürfen wir ihnen nicht nehmen und mit heiklen Büchern dürfen wir sie nicht alleine lassen.
Wiederkehrende Motive in den Bilderbüchern über das jüdische Leben unter Hitler sind Freundschaften, die auf die Probe gestellt wurden (allerdings immer aus der Sicht des nichtjüdischen Kindes) und das geliebte Spielzeug, das das jüdische Kind zurücklassen musste, und das es dann als erwachsener Überlebender wieder findet (zu empfehlen: „Elisabeth“ von Claire A. Nivola und „Angst unter den Sternen“ von Jo Hoestlandt und Johanna Kang).
Die Frage, ob man jungen Kindern schwierige Themen zumuten kann, muss eigentlich lauten, ob sich ihre Begleiter diese schwierigen Themen zutrauen. Die Schriftstellerin Inge Deutschkron stellte vor einiger Zeit voll Erstaunen in unserer Zeitung fest: „In den ersten Jahren habe ich es abgelehnt in Grundschulen zu sprechen, weil ich befürchtete, das Verständnis dieser kleinen Kinder zu überfordern. Nach dem Erscheinen von Papa Weidt, meinem Buch für Kinder ab zehn, das einen Ausschnitt der Nazizeit behandelt, und dem Interesse, das die Kinder ihm entgegenbringen, nehme ich nun auch diese Aufgabe an. Dabei habe ich festgestellt, dass diese kleinen Kinder vielfach aufmerksamer, interessierter, sogar verständnisvoller sind, als manche Älteren.“
Ein Bilderbuch über das Leben in den Lagern gibt es nicht. „Jakob der Lügner“ von Jurek Becker wurde für Kinder umgeschrieben und von dem Benediktiner Lukas Ruegenberg bebildert, ein Stück empfehlenswerte Bilderbuchliteratur über das Ghettoleben.
Es gibt nur ein Bilderbuch, das aus der Sicht jüdischer Überlebender erzählt und daher für jüdische Kinder besonders ansprechend ist. Es ist ein amerikanisches (die Deutschen sind darin alle Nazis), das es in deutscher Sprache nicht gibt. Sein Titel: „The number on My Grandfather’s Arm“.
David A. Adler: The Number on My Grandfather’s Arm. New York 1987.
Clara Asscher-Pinkhof: Sternkinder. Oetinger Verlag, Hamburg 1998.
Jo Hoestlandt, Johanna Kang: Die große Angst unter den Sternen. Hanser Verlag, München 1995 (vergriffen).
Roberto Innocenti, Christoph Gallaz: Rosa Weiss. Alibaba Verlag, Frankfurt a. Main 1986.
Klaus Kordon, Peter Schimmel: Die Lisa. Eine deutsche Geschichte. Beltz und Gelberg Verlag, Weinheim 2002.
Claire A. Nivola : Elisabeth. Die wahre Geschichte einer Puppe. Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1999.
Lukas Ruegenberg, Georg Wieghaus: Jakob der Lügner, nach einem Roman von Jurek Becker. Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer 2002.
Lukas Ruegenberg, Inge Deutschkron: Papa Weidt. Er bot den Nazis die Stirn. Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer 2001.
Lukas Ruegenberg, Rupert Neudeck: Janusz Korczak. Der König der Kinder. Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer 2000.
Tomi Ungerer: Otto. Autobiographie eines Teddybären. Diogenes Verlag, Zürich 1999.
Katrin Diehl
Artikel „www.hagalil.com“: http://www.hagalil.com/2010/07/bilderbuecher/ |
Adler, A. David: Die Nummer auf dem Arm meines Großvaters Friedrich Verlag, Hannover 2001 | |
Adler, A. David: Froim – Der Junge aus dem Warschauer Ghetto Metropol Verlag, Berlin 2011 | |
Bogacki, Tomek: Janusz Korczak: Ein Held der Kinder Knesebeck Verlag, München 2010 | |
Burfeind, Ilse: Das Kind im Koffer, Eine Geschichte aus dem KZ Buchenwald Kinderhaus e.V., Hamburg 1987 | |
Chmielewska, Iwona: Blumkas Tagebuch. Vom Leben in Janusz Korczaks Waisenhaus Gimpel Verlag, Langenhagen 2011 | |
Cohen-Janca, Irène: Annes Baum Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2011 | |
Cohen-Janca, Irène: Die letzte Reise: Janusz Korczak und seine Kinder Verlagshaus Jacoby & Stuart, Berlin 2015 | |
Gottesfeld, Jeff: Anne Frank und der Baum Saunender Verlag, Düsseldorf 2018 | |
Hoestlandt, Joe: Die große Angst unter den Sternen Hanser Verlag, München 1995 | |
Innocenti, Roberto / Mirjam Pressler: Rosa Weiss Sauerländer Verlag, Düsseldorf 2006 | |
Jaromir, Adam / Gabriela Cichowska: Fräulein Esthers letzte Vorstellung: Eine Geschichte aus dem Warschauer Ghetto Gimpel Verlag, Langenhagen 2013 | |
Ruegenberg, Lukas / Neudeck, Rupert: Janusz Korczak. Der König der Kinder Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer 2000 | |
Reuter, Elisabeth: Judith und Lisa Ellermann Verlag, München 1988 | |
Sim, Dorrith: In meiner Tasche Verlag Opal Kassel, Kassel 2013 | |
Ungerer, Otto: Autobiographie eines Teddybären Diogenes Verlag, Zürich 1999 | |
Vander Zee, Ruth: Erikas Geschichte Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2013 |
Bate, Helen: Peter in Gefahr. Mut und Hoffnung im Zweiten Weltkrieg Moritz Verlag, Frankfurt a. Main 2019 | |
Behr, Birgitta: Susi – Die Enkelin von Haus Nummer 4 arsEdition, München 2017 | |
Chmielewska, Iwona: Blumkas Tagebuch. Vom Leben in Janusz Korczaks Waisenhaus Gimpel Verlag, Langenhagen 2011 | |
Cohen-Janca, Irène: Annes Baum Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2011 | |
Gofrith, Hannah: Gerne wäre ich geflogen wie ein Schmetterling Hrsg. Yad Vashem, Jerusalem 2000 | |
Hannemann, Gabriele: Marisha, das Mädchen aus dem Fass Ariella Verlag, Berlin 2015 | |
Neubert, Marina B.: Bella und das Mädchen aus dem Schtetl Ariella Verlag, Berlin 2015 | |
Parnass, Peggy: Kindheit – Wie unsere Mutter uns vor den Nazis rettete Fischer Verlag, Frankfurt 2014 | |
Schulenburg, Bodo: | |
Sís, Peter: Nicki & Vera. Ein stiller Held des Holocaust und die Kinder, die rettete Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2022 |
Almog, Ruth: Meine Reise mit Alex Sauerländer Verlag, Düsseldorf 2002 | |
Appelfeld, Aharon: Blumen der Finsternis Rowohlt Verlag, Berlin 2008 | |
Asscher-Pinkhof, Clara: Sternkinder – Neuauflage Dressler Verlag, Hamburg 2011 / Neuauflage 2018 | |
Auerbach, Inge: Ich bin ein Stern Beltz & Gelberg, Weinheim 1992 | |
Bak, Samuel: In Worte gemalt Beltz & Gelberg, Weinheim 2007 | |
Barth-Grözinger, Inge: Etwas bleibt Thienemann Verlag, Esslingen 2004 | |
Bate, Helen: Peter in Gefahr Moritz Verlag, Frankfurt a. Main 2019 | |
Bergman, Tamar: Die Kinder aus dem Jordantal Rowohlt Verlag, Reinbek 1994 | |
Bergman, Tamar: Taschkent ist weit von Lodz Fischer Verlag, Berlin 1996 | |
Bertram, Rüdiger: Der Pfad – die Geschichte einer Flucht cbj Verlag, München 2017 | |
Bitton-Jackson, Livia: Tausend Jahre habe ich gelebt Urachhaus Verlag, Stuttgart 2012 | |
Boyne, John: Der Junge im gestreiften Pyjama Fischer Verlag, Frankfurt 2009 | |
Bruckner, Winfried: Die toten Engel Ravensburger Verlag, Ravensburg 2004 | |
Chotjewitz, David: Daniel halber Mensch Carlsen Verlag, Hamburg 2003 | |
David, Janina: Ein Stück Himmel Hanser Verlag, München 2000 | |
David, Janina: Ein Stück Erde Hanser Verlag, München 2001 | |
David, Janina: Ein Stück Fremde Hanser Verlag, München 2002 | |
Dische, Irene: Zwischen zwei Scheiben Glück Hanser Verlag, München 2012 / 2018 | |
Dische, Irene: Die wundersame Rettung der kleinen Tamar 1944, ein jüdisches Mädchen überlebt den Holocaust in Europa Betrieb für die Öffentlichkeit, Köln 2010 | |
Eisenstein, Bernice: Ich war das Kind von Holocaustüberlebenden Berliner Verlag, Berlin 2007 | |
Elmer, Robert: Nächstes Jahr in Jerusalem Francke-Buchhandlung, Marburg 2008 | |
Engelen, Theo: Schatten der Vergangenheit dtv, München 2001 | |
Erben, Eva: Mich hat man vergessen, Erinnerungen eines jüdischen Mädchens Beltz & Gelberg, Weinheim 1996 | |
Finkelgruen, Peter / Seehaus, Gertrud: Opa und Oma hatten kein Fahrrad Books on Demand, Norderstedt 2008 | |
Forster-Grötsch, Marion: Ich pfeif auf den gelben Stern Spielberg Verlag, Neumarkt in der Oberpfalz 2017 | |
Friedrich, Anita: Ilone wird Kibbuznik Aaronis Collection, Aspach 2011 | |
Ganor, Niza: Wer bist du, Anuschka? Die Überlebensgeschichte eines jüdischen Mädchens BTB Verlag, München 1999 | |
Gleitzman, Morris: Einmal Carlsen Verlag, Hamburg 2009 | |
Gleitzmann, Morris: Dann Carlsen Verlag, Hamburg 2011 | |
Gleitzman, Morris: Jetzt Carlsen Verlag, Hamburg 2012 | |
Gluck Wood, Angela: Holocaust. Was damals geschah. Dorling Kindersley (DK, Deutschland), München 2008 | |
Holm, Anne: Ich bin David dtv, München 2002 | |
Jacobson, Sid / Colón, Ernie: Das Leben von Anne Frank – Eine grafische Biografie Carlsen Verlag, Hamburg 2010 | |
Jünger, Brigitte: Der Mantel Jungbrunnen Verlag, Wien 2019 | |
Kerr, Judith: Als Hitler das rosa Kaninchen stahl Ravensburger Verlag, Ravensburg 1997 | |
Kerr, Judith: Eine Art Familientreffen Ravensburger Verlag, Ravensburg 1998 | |
Kerr, Judith: Warten bis der Frieden kommt Ravensburger Verlag, Ravensburg 1998 | |
Kerr, Judith: Geschöpfe – Mein Leben und Werk Edition Memorai, Köln 2018 | |
Krauß, Irma: Ein Versteck im Himmel cbj, München 2011 | |
Kupfer, Bettina: Drei Steine für Betty Jacob Stuart Verlag, Berlin 2018 | |
Laskier, Rutka: Rutkas Tagebuch, Aufzeichnungen eines polnischen Mädchens aus dem Ghetto Aufbau Verlag, Berlin 2011 | |
Laube, Sigrid: Der unterbrochene Ton Verlag Jungbrunnen, Wien 2001 | |
Leitner, Isabella: Isabella Ravensburger Verlag, Ravensburg 1999 | |
Levine, Karen: Hanas Koffer, die Geschichte der Hana Brady Ravensburger Verlag, Ravensburg 2006 | |
Leyson, Leon: Der Junge auf der Holzkiste Fischer Verlag, Berlin 2015 | |
Lowry, Lois: Wer zählt die Sterne Carlsen Verlag, Hamburg 1999 | |
Marcovicz, Digne M.: Massel, Letzte Zeugen Hanser Verlag, München 2007 | |
Mastragostino, Matteo / Ranghiasci, Alessandro: Primo Levi (Graphic Novel) bahoe books, Wien 2017 | |
McKay, Sharon: Die letzte Haltestelle cbj Verlag, München 2017 | |
Orgel, Doris: Der Teufel in Wien Bertelsmann Verlag, München 1995 | |
Orlev, Uri: Das Sandspiel Beltz & Gelberg, Weinheim 1997 | |
Orlev, Uri: Der Mann von der anderen Seite Beltz & Gelberg, Weinheim 1999 | |
Orlev, Uri: Die Insel in der Vogelstraße Beltz & Gelberg, Weinheim 1999 | |
Orlev, Uri: Julek und die Dame mit Hut Beltz & Gelberg, Weinheim 2000 | |
Orlev, Uri: Lauf, Junge, lauf Beltz & Gelberg, Weinheim 2004 | |
Orlev, Uri: Die Bleisoldaten Beltz & Gelberg, Weinheim 2000 / 2018 | |
Orlev, Uri: Ein Königreich für Eljuscha Beltz & Gelberg, Weinheim 2011 | |
Petri, Walther (Hrsg.): Das Tagebuch des Dawid Rubinowicz Beltz & Gelberg, Weinheim, 2001 | |
Pressler, Mirjam: Ein Buch für Hanna Beltz & Gelberg, Weinheim 2011 | |
Puchol, Jeanne / Galandon, Laurent: Ein Leben im Tode – Rayman Panini Verlag, Stuttgart 2015 | |
Rabinovici, Schoschana: Dank meiner Mutter Alibaba Verlag, Frankfurt a. Main 1994 (für junge Erwachsene) | |
Rizzo, Marco / Bonaccorso, Lelio: Jan Karski – Zeuge der Shoah (Graphic Novel) bahoe books, Wien 2018 | |
Reiss, Johanna: Und im Fenster der Himmel – eine wahre Geschichte dtv, München 2016 | |
Ross, Carlo: Im Vorhof der Hölle dtv, München 1991 | |
Stoffels, Karlijn: Mojsche und Rejsele Beltz & Gelberg, Weinheim 1998 | |
Suhl, Yuri: Auf Leben und Tod Alibaba Verlag, Frankfurt a. Main 1989 | |
Suhl, Yuri: David soll leben Alibaba Verlag, Frankfurt a. Main 1998 | |
Thor, Annika: Eine Bank am Seerosenteich Carlsen Verlag, Hamburg 2002 | |
Thor, Annika: In der Tiefe des Meeres Carlsen Verlag, Hamburg 2003 | |
Thor, Annika: Offenes Meer Carlsen Verlag, Hamburg 2003 | |
Thor, Annika: Eine Insel im Meer Carlsen Verlag, Hamburg 2006 | |
Toksvig, Sandi: Hitlers Kanarienvogel, eine fast wahre Geschichte Boje Verlag, Stuttgart 2006 | |
Vandewijer, Ina: Wie ein Stein in mir Sauerländer Verlag, Frankfurt a. Main 2011 | |
Vogel, Jutta: Die Odyssee der Kinder. Auf der Flucht aus dem Dritten Reich ins Gelobte Land. Eichborn Verlag, Frankfurt a. Main 2006 | |
Voorhoeve, Anne C.: Liverpool Street Ravensburger Verlag, Ravensburg 2007 | |
Voorhoeve, Anne C.: Nanking Road Ravensburger Verlag, Ravensburg 2013 | |
Vos, Ida: Anna gibt es noch Fischer Verlag, Frankfurt 1987 | |
Vos, Ida: Wer nicht weg ist, wird gesehen Carlsen Verlag, Hamburg 1989 | |
Vos, Ida: Weiße Schwäne, schwarze Schwäne Sauerländer Verlag, Frankfurt a. Main 1997 | |
Vos, Ida: Pausenspiel Sauerländer Verlag, Frankfurt a. Main 2000 | |
Wieviorka, Annette: Mama, was ist Auschwitz? Ullstein Verlag, Berlin 1999 | |
Yolen, Jane: Dornrose Bloomsbury, Berlin 2010 |
Brodt Foundation
Gemeinnützige Stiftung
Lindwurmstr. 117
80337 München
© , Brodt Foundation Gemeinnützige Stiftung